Im
Januar 1997 ging es dann wieder zurück in die Dominikanische Republik. Diesmal
aber nicht in einen Badeurlaub, sondern angekündigt war ein so genanntes
Enduro-Wandern. Darunter stellt man sich etwas beschauliches und ruhiges vor.
Also, für jemanden wie mich, der noch keine nachhaltige Off-Road-Erfahrung
hatte und mal ein bisschen Schotter ausprobieren wollte, genau das Richtige.
Denkste
- das Ganze entwickelte sich teilweise zu einer Off-Road-Rallye. Im
Nachhinein gesehen war es ziemlich anstrengend, aber trotzdem ein einmalig
schönes Erlebnis (einmalig, weil ich so etwas sicher nicht noch einmal mache).
Aber
unsere Truppe war gut. Wie ihr auf den anderen Fotoseiten sehen könnt, treffen
wir uns größtenteils noch regelmäßig zu gemeinsamen Touren, obwohl die
Anderen aus Berlin und dem Raum Frankfurt/M. kommen.
Mopedübernahme
in Cabarete. Das Gepäck wurde in dem Begleitbus transportiert.
Zigarettenpause
in einem kleinen Fischereihafen.
Strandimpressionen
Warten
auf Nachzügler
Ein
Beispiel für die Straßenverhältnisse
Auch
in der DomRep scheint nicht immer nur die Sonne
Straße
entlang der haitianischen Grenze, nur mit Sondergenehmigung zu befahren
Wir
warten auf unseren Tourguide Dudu und den Begleitbus
und
da ist er schon
Picknick
und Reparatur am Fluss


Der
Bus hatte mal wieder einen Aussetzer und wir warten im Gebirgsnebel auf ihn.
Kurz darauf kam es zu dem spektakulären Zusammentreffen von Bus und Roger, das
die Ölwanne vom Bus nicht überstand - Roger´s Moped natürlich auch nicht,
Roger schon.
Kauf
von Aloe direkt vom Erzeuger. Der Saft dieser Heilpflanze wurde für ein paar
Blessuren von Ablegern benötigt und hilft tatsächlich ziemlich schnell.
Nach
einem Getriebeschaden an meiner Maschine wurde kurzerhand ein vorbeikommender
Pick-up angehalten. Für ein kleines Bakschisch brachte der Fahrer meine
Maschine und mich in den Ort, wo die nächste Übernachtung geplant war - ca. 40
km entfernt. Versucht so etwas mal in Deutschland!
Das
obligatorische Frühstück - zur Abwechslung gab es Rührei - nach Rührei am
Tag davor und am Tag davor und am Tag davor ...
Wieder
mal einen Platten - diesmal hatte es meine Maschine erwischt.
Ein
längerer Zwischenstopp im Coco Loco in Miches wurde zu umfangreicheren
Reparaturarbeiten genutzt. Durch zahlreiche Ableger (bis auf zwei Leute legten
sich alle mindestens einmal hin) hatten wir einen ziemlichen Verschleiß an
Kupplungs- und Bremshebeln.
Coco
Loco in Miches
Coco
Loco in Miches
Eine
Hahnenkampfarena
Zuckerrohrtransport
Vor
der Zuckerrohrfabrik
Zuckerrohrfabrik
Zuckerrohrfabrik


Unsere
gesamte Truppe. Ganz rechts unsere Tourguide Dudu sowie vorne von links: Gunnar
(nie wieder gesehen) und Steffen. Hinten von links: Detlev,
ich, Thomas und Roger.

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